Rekup - Versorgungsangebot der AOK - speziell für geriatrische Patienten
Wesentliche Kriterien für die Teilnahme an Rekup:
- nach einer stationären Akutbehandlung wird eine stationäre pflegerische Versorgung benötigt
- ein Rehabilitationsbedarf wurde festgestellt
- die Rehabilitationsprognose ist positiv
- Patient/Patientin ist noch nicht rehafähig (einfaches Beispiel: Patient mit nicht belastungsstabiler Schenkelhalsfraktur, der 6 Wochen nicht belasten darf)
Die rehabilitative Kurzzeitpflege beinhaltet neben aktivierenden pflegerischen Maßnahmen insbesondere Therapien zur Aktivierung von Leistungsreserven.
Ziele
- weitere Krankenhausaufenthalte und die Dauerpflege vermeiden.
- der Alltag soll selbständig bewältigt werden (Erhalt bzw. Wiederherstellung)
- Rehabilitationsfähigkeit erreichen
Sobald der Patient/die Patientin während des Aufenthaltes rehafähig ist, beginnt die geriatrische Rehabilitation.
Die Auswahl dieser Patienten verläuft anhand eines Screeningsbogens in der Akutklinik. Teilnehmen können nur Patienten der AOK Baden-Württemberg. Zuweisende Akutkliniken sind aktuell die Kliniken des Landkreises Karlsruhe und das Städtische Klinikum Karlsruhe.
Das Projekt wurde initiiert von der AOK Baden-Württemberg und wird durch den Innovationsfond des G-BA gefördert. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt durch Mitarbeiter des Bethanien-Krankenhaus in Heidelberg.
Rekup ist ein trägerübergreifendes Angebot der AOK Baden-Württemberg und der Pflegeversicherung.